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Channel: News aus der Fränkischen Schweiz
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Auszeichnung Schutzäcker

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Bunte Vielfalt auf Ausgleichsflächen für den Autobahnausbau – Auszeichnung als Schutzäcker im Bundesprojekt „100 Äcker für die Vielfalt„


Die Brünnberger Landwirte Walter Kobbe, Gregor Thiem und Josef Lodes sowie die Autobahndirektion Nordbayern, deren Flächen sie bewirtschaften, sind Preisträger eines bundesweiten Gemeinschaftsprojekts die es sich zur Aufgabe gemacht haben bis 2013 bundesweit auf mindestens 100 Ackerstandorten eine auf die Ackerwildkräuter ausgerichtete Bewirtschaftung langfristig sicher zu stellen. „100 Äcker für die Vielfalt“ lautet das Motto dieses Projekts.

Die entsprechenden Schutzacker-Urkunden wurden ihnen nun vom Deutschen Verband für Landschaftspflege auf einem Acker bei Brünnberg überreicht. In dieses Projekt werden nur solche Flächen aufgenommen, die sich durch einen herausragenden botanischen Artenbestand auszeichnen und deren Bewirtschaftung langfristig den Erhalt der Wildkräuter gewährleistet. Stark gefährdete Arten wie der Acker-Rittersporn, die Acker-Haftdolde oder der Einjährige Ziest sollen im Rahmen des Projekts geschützt werden. Die Autobahndirektion Nordbayern hat im Rahmen des Ausbaus der A9 zwischen Trockau und Weidensees bereits im Jahr 1998 durch den Ankauf von Flächen für den naturschutzfachlichen Ausgleich einen wichtigen Ackerwildkrautstandort im Landkreis Bayreuth gesichert. Dieser Standort umfasst insgesamt fast 14 Hektar, davon rund sieben Hektar Ackerland im Bereich Brünnberg in der Gemeinde Ahorntal. Bewirtschaftet werden die Äcker seitdem nach naturschutzfachlichen Vorgaben durch die Landwirte vor Ort. Die Bewirtschaftung erfolgt nach Vorgaben der Höheren Naturschutzbehörde bei der Regierung von Oberfranken. Diese Äcker konnten jetzt in das Bundesprojekt integriert werden. Positiv für das Vorkommen der Ackerwildkräuter seien die regelmäßige Bodenbearbeitung sowie der Verzicht auf Pestizide und Düngung. Von Landwirten verlangt dies entsprechendes Wissen und Fingerspitzengefühl. Im Bereich Brünnberg werden die Ackerflächen seit 1999 mit sichtbarem Erfolg für den Erhalt der Ackerwildkräuter bewirtschaftet. Rund zehn Arten der Roten Liste der in Bayern gefährdeten Pflanzen kommen auf diesen Äckern vor. „Die Äcker in Brünnberg zählen damit zu den Top-Fünf in ganz Bayern“, so Blümlein. In ganz Bayern wurden bis jetzt 20 „Äcker der Vielfalt“ ausgezeichnet. Insgesamt wird Bayern allein rund ein Viertel der 100 „Äcker der Vielfalt“ beisteuern. Für Blümlein ein Hinweis, dass man in Bayern beim Schutz der Ackerwildkräuter auf einem guten Weg ist.

Info:

Die Projektpartner haben im Rahmen des „100 Äcker“-Projektes den Leitfaden „Ackerwildkräuter schützen und fördern – Perspektiven einer langfristigen Finanzierung und Bewirtschaftung“ veröffentlicht, der speziell für Landwirte und Kommunen die Thematik des Ackerwildkrautschutzes im Rahmen von Kompensationsmaßnahmen aufarbeitet. Der Leitfaden kann beim DVL kostenlos (gegen Erstattung des Portos) bezogen werden.


Bundeswaldinventur

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Vielleicht hat sich schon so mancher Wanderer im romantischen Oberen Püttlachtal bei Pottenstein gewundert wenn er zwei Forstleuten begegnet die mit einem Laptop und modernstem GPS gestützten Messgeräten durch den Wald laufen und Bäume vermessen? Diese Bäume werden nicht etwa umgesägt sondern dienen der derzeit bundesweit laufenden Erhebung für die inzwischen dritte Bundeswaldinventur mit der zum Beispiel auch festgestellt wird, wie viel Holz es aktuell im südlichen Oberfranken gibt und wie sich der Wald in zehn Jahren, als die letzte Bundeswaldinventur stattfand, seither entwickelt hat.

Noch bis November laufen die Erhebungen der Bundeswaldinventur. „Der Wald im Oberen Püttlachtal ist ein Mischwald wie wir uns ihn wünschen, mit Fichte und Buche schön gemischt“, nimmt es Forstdirektor Hans-Rüdiger Schmittnägel vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Bayreuth aber schon einmal vorweg. „Diesen Wald hier kann man in der nächsten Zeit aber einmal durchforsten“, so Schmittnägel weiter. Bei der Bundeswaldinventur spielt es auch keine Rolle, wem der Wald gehört. Denn alle vier Kilometer werden mit einem Raster, das man einmal über die Deutschlandkarte gelegt hat, an so festgelegten Probepunkten insgesamt etwa 100000 Bäume vermessen. So kann der Förster genau feststellen, wie sich ein Baum innerhalb von zehn Jahren weiterentwickelt hat oder ob er gefällt wurde. In Schmittnägels Amtbereich gibt es 150 solcher Inventurpunkte, in Oberfranken und der nördlichen Oberpfalz 1033 und in ganz Bayern sind es 7800. Bereits bei der ersten Bundeswaldinventur im Jahre 1987 hatten die damaligen Aufnahmetrupps diese Probepunkte mit im Boden versenkten Eisenpfählen markiert die nun dank modernster GPS Technik durch amerikanische und russische Satelliten fast zu 100 Prozent wieder geortet werden können. Forstamtmann Georg Hellmuth, der als Förster auch für Waischenfeld und Pottenstein zuständig ist und Forstwirt Stefan Hanke vom AELF gehören zu den 20 speziell ausgebildeten Forstleuten, die die Daten für die dritte Bundesswaldinventur in Gesamtbayern erheben. „Die Ergebnisse spielen für forst- und umweltpolitische Entscheidungen bis hin zum Endverbraucher eine große Rolle“, sagt Schmittnägel. Auch sind sie eine wichtige Grundlage zur Beantwortung der Frage, ob der Holzbedarf in Bayern ohne Nachteile für andere wichtige Waldfunktionen dauerhaft gedeckt werden könne. In Ostoberfranken, dazu gehören auch Teile der Fränkischen Schweiz und das Fichtelgebirge, ist der Anteil von Nadelhölzern vergleichsweise hoch, der Laubwaldbestand hat aber deutlich zugenommen. Reine Kiefernbestände sind im Rückzug. Bayern als waldreichstes Bundesland mit 36 Prozent Wald der gesamten Landesfläche hat sogar einen jährlichen Waldzuwachs zu verzeichnen. Die Waldflächen in Bayern werden um 200 bis 250 Hektar pro Jahr mehr. Im Durchschnitt stehen in Bayerns Wälder 400 Kubikmeter Holz pro Hektar. Der jährliche Zuwachs pro Hektar liegt bei etwa 15 Kubikmeter und zur Nutzung entnommen werden nur 8,5 Kubikmeter. Zusätzlich wird diesmal auch ein so genanntes „Waldlebensraumtypen-Monitoring durchgeführt. Die Ergebnisse sollen gegenüber der der EU auch den Erhaltungszustand der FFH-Schutzgebiete im Wald nachweisen. Ausgewertet werden die Daten für Bayern von der LWF und für ganz Deutschland dann vom Johann Heinrich von Thünen-Institut in Eberswalde. Die Ergebnisse sollen 2015 vorliegen.

Brotbacken wie früher

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Brotbacken wie zu Großmutters Zeiten


Was gibt es Leckereres als frisches und noch warmes Brot aus dem Holzbackofen? Brotbacken wie zu Großmutters Zeiten kann man in der Fränkischen Schweiz noch vielerorts miterleben. So auch im Fränkische Schweiz Museum in Tüchersfeld. Dort wurde am Wochenende im eigens dafür gebauten Holzbackofen wieder Brot gebacken und seine Premiere als Bäcker hatte dabei der erst 23-jährige Benedikt Seiler aus Weilersbach, der zusammen mit seiner Frau Heike die lange Familientradition des Bauernbrotbackens im Holzbackofen fortführt.
 
Nachdem Anton Endres aus Kohlstein mit dem Brotbacken im Museum aufgehört hat, musste ein neuer Bäcker gefunden werden. Durch Silvia Knörlein, Mutter von Heike Seiler und Schriftführerin des Tourismusvereins Rund ums Walberla, kam man schließlich auf die Seilers, die in Weilersbach noch regelmäßig Brot backen. Wie sich Benedikt Seiler zurückerinnert, hatte schon sein Urgroßvater Johann Georg Seiler und dann auch sein Großvater Michael Seiler Brot gebacken. „Schon als Kind war ich immer dabei, als meine Oma einmal im Monat Brot gebacken hat“, sagt Benedikt Seiler, der diese Tradition dann vor zwei Jahren zusammen mit seiner Frau übernommen hat. Bis vor vier Jahren haben die Seilers den Teig auch noch mit der Hand geknetet, dann haben sie sich eine Knetmaschine angeschafft, was die Arbeit nun ungemein erleichtert. Die Seilers backen nach alter Überlieferung ausschließlich Roggenbrot. „Die Bäck“, so bezeichnet man die Teigmenge für einen Holzbackofen voll, besteht aus genau 37,5 Kilogramm Teig und die Zutaten sind lediglich Roggenmehl, Sauerteig, Hefe, Salz und etwas Kümmel. Dieser Teig muss dann zirka eineinhalb Stunden im Backtrog gehen bevor er zu drei Pfund schweren Laiben oder Kipfen geformt wird. „Das ist so ähnlich wie Klöße rollen, nur eben größer“, sagt Benedikt Seiler. Der Teig wird noch mit ein paar Spritzern Weihwasser gesegnet und Seiler macht nach alter Sitte auf den rohen Teig auch ein Kreuz mit drei Balken. Den ersten Laib, der dann in den Ofen „eingeschossen“, versieht er mit einem Kreuz. Dieser so genannte „Kreuzlaib“ ist dann auch unverkäuflich und wird nur von der eigenen Familie gegessen. Für seine Backpremiere in Tüchersfeld hat er 28 Laib und neun Kipf geformt. Der Laib ist rund, der Kipf länglich. Da er den Backofen im Museum noch nicht kannte, war er schon einen Tag zuvor da und hatte in probeweise einmal eingeschürt. Das Besondere am Museumsbackofen ist, das dieser wie früher alle Holzbacköfen, noch einen Ziegelboden hat. Die meisten Backofen haben heute eine Schamottboden der die Hitze schneller aufnimmt und bei denen man nicht so lange zuvor anschüren muss bis die Backtemperatur von etwa 360 Grad Celsius erreicht ist. Angeschürt wird mit fünf gut abgelagerten und trockenen Reisigbündeln, einem Eimer voll Stroh und zwei Blatt Zeitungspapier. Später werden dann noch einmal drei bis vier solcher „Bündala“, die aus Ästen von Buchen, Obstgehölzen oder Weidenholz bestehen, nachgelegt. Dieser Schürvorgang dauert etwa drei Stunden. Danach wird die Asche mit dem Reisigbesen komplett aus dem Backofen herausgeräumt und die Brotlaibe können dann der Reihe nach „eingeschossen“ werden. Ganz entscheidend für die Farbe der Kruste sind dann die ersten zehn Minuten. Danach muss man entscheiden ob man die Backofentür zumachen, oder doch lieber offen lassen muss. Der Backvorgang selbst dauert dann noch einmal etwa eineinhalb Stunden. Dazwischen und danach besprengt Seiler das Brot noch mit etwas Wasser. So reist die Kruste nicht auf und das Brot glänzt richtig, wenn es fertig gebacken ist.
Das nächste Mal werden die Seilers dann beim historischen Handwerkermarkt am 15. und 16. September ihr Brot um Museumsbackofen backen. Dann gibt es auch noch ein paar andere Sorten. Sein Tipp: Das Holzofenbrot lässt sich auch gut eingefrieren. Er viertelt meist die Laibe und gefriert sie dann portionsweise ein. Braucht man dann schnell ein frisches Brot gibt er es gefroren bei höchster Stufe zwei Minuten in die Mikrowelle und danach bei 200 Grad noch zehn Minuten in die Backröhre.

Wohnen im Alter

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Bayernweites Pilotprojekt für Wohnen im Alter - Lindenhöfe Elbersberg: Rohbau für das Gemeinschaftshaus steht


In nur knapp drei Tagen hatten die Arbeiter der Weidenseeser Firma Holzbau Hümmer den Rohbau aus Fertigholzteilen für das Gemeinschaftshaus der Elbersberger Lindenhöfe aufgestellt und den Dachstuhl errichtet. „Mit dem Richtfest für das neue Gemeinschaftshaus sind die Lindenhöfe ein Stück näher am Ziel, den Betrieb der Senioreneinrichtung zu starten“, sagte gestern auf der Baustelle Projektleiterin Daje Saadhoff.
 
Das Gemeinschaftshaus, in dem im Erdgeschoss ein Aufenthaltsraum für die Bewohner der Lindenhöfe und Büroräume entstehen, soll im Herbst diesen Jahres bezugsfertig sein. Es ist das Herzstück des Projekts in Elbersberg bei Pottenstein für ein bayernweit neues Modell zum Wohnen im Alter. Von den 48 geplanten barrierefreien Häusern in sieben Wohnhöfen sind bereits 29 verkauft. Die ersten beiden Höfe mit insgesamt elf Häusern werden derzeit fertig, so Saadhof, die die ersten Bewohner der Lindenhöfe im Oktober diesen Jahres erwartet. Von dem nun neuen Gemeinschaftshaus aus betreut dann künftig eine Hausdame die Bewohner der Lindenhöfe. Dieses Gebäude wird zugleich auch Sitz der Verwaltung und bietet unter einem Dach auch den Gemeinschaftsraum für die Zusammenkunft der Bewohner der Lindenhöfe aber auch für die Einwohner von Elbersberg. Geplant ist auch noch der Bau eines Hofladens der neben dem neuen Gemeinschaftshaus in einem weiteren separaten Bau entstehen soll. „Das Projekt wird dann mit den Menschen wachsen“, so Saadhoff. Denn man könne dann auch noch das Dachgeschoss ausbauen und dort Seminar- und Gymnastikräume einrichten und man könne das Gebäude auch jederzeit um neue Räume erweitern, wenn Bedarf da ist und wenn dies die Bewohner möchten. Das Gemeinschaftshaus, in dessen Keller sich die Pelletszentralheizung für alle Häuser der Lindenhöfe befinden wird, soll vor allem ein offenes Haus und ein Ort für große und kleine Begegnungen werden. „Damit kann dieses Haus auch zu einer Brücke zwischen den künftigen Einwohnern der Lindenhöfe und den heutigen Bewohnern von Elbersberg werden“, so Saadhoff, die die Lindenhöfe in vielfältiger Hinsicht als ein Modellprojekt in Bayern sieht. „Ich bin zuversichtlich, dass davon die Menschen profitieren, die hier einziehen werden und ich bin auch davon überzeugt, dass dieses Projekt ein Stück Zukunft für Elbersberg sein wird“, so Saadhoff. Partner ist die Caritas, die die Bewohner der Lindenhöfe, falls nötig, auch zuhause betreuen wird und sie so im Falle einer Pflegebedürftigkeit nicht automatisch in ein Heim wechseln müssen. Eine Hausdame hilft den Bewohnern in vielfältiger Weise: Bei Behördengängen, dem Einkauf, Wäscheservice einem Fahrdienst und sieht immer wieder nach dem Rechten und ein Hausmeister wird sich nicht nur um die Grünanlagen kümmern, sondern steht auch bei technischen Fragen rund ums Haus zur Verfügung. Eine Doppelhaushälfte gibt es inklusive Grundstück und vollkommen erschlossen und schlüsselfertig und vor allem barrierefrei schon ab 169500 Euro.

Staatsstraßenausbau

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1,3 Millionen Euro für Staatsstraßenausbau in Gößweinstein - Baubeginn des Radwegs Behringersmühle-Sachsenmühle noch in diesem Winter

 
Die Bauarbeiten für eine Erneuerung und Verbreiterung der Staatsstraße 2191 zwischen Gößweinstein und Stadelhofen sowie der Neuanlage eines Geh- und Radwegs entlang dieses Straßenabschnitts sind bereits in vollem Gange. Baudirektor Eisgruber vom staatlichen Bauamt informierte bei einem Pressetermin vor Ort über die Maßnahme und über weitere bereits geplante Baumaßnahmen von Radwegen im Gemeindebereich von Gößweinstein.
 
Laut Eisgruber ist Gößweinstein heuer der Schwerpunkt für staatliche Baumaßnahmen. Nach der Sanierung der Wiesentbrücke auf der B 470 in Behringersmühle, deren Arbeiten noch andauern und die etwa 350000 Euro kosten, ist nun das äußerst schlechte 2,1 Kilometer lange Staatsstraßenstück zwischen Gößweinstein und Stadelhofen an der Reihe. Diese Maßnahme wird nun in zwei Bauabschnitten durchgeführt, die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,3 Millionen Euro, wovon rund 300000 Euro auf den Markt Gößweinstein für den Bau des Geh- und Radwegs zwischen der Mittel- und Grundschule und dem Autohaus entfallen. Mit dem Geh- und Radweg kommt man damit auch einer jahrelangen Forderung der Eltern und des Gemeinderats auf mehr Schulwegsicherheit nach. Die Straße wird von Grund auf erneuert und auf sechs Meter verbreitert. Für den bereits begonnenen ersten Bauabschnitt ist die Staatsstraße zwischen der Einmündung der Viktor-von-Scheffel-Straße und Stadelhofen für den Verkehr komplett gesperrt. Für den zweiten Bauabschnitt, der Mitte September beginnen soll, erfolgt die Sperrung dann zwischen der August-Sieghardt-Straße und der Einmündung der Viktor-von-Scheffel-Straße. Der Verkehr wird großräumig über Etzdorf, Hartenreuth und Bieberbach nach Kleingesee umgeleitet.

Tag der offenen Tür

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10 Jahre „Tag der offenen Brennereien und Brauereien“ rund ums Walberla am Sonntag, den 21. Oktober 2012 von 10.00 bis 17.00 Uhr mit großem Preisausschreiben

Fünfzehn Brennereien und drei Brauereien in den Orten  Dietzhof, Dobenreuth, Gosberg, Kirchehrenbach, Leutenbach, Mittelehrenbach, Ortspitz, Pretzfeld, Schlaifhausen, Thuisbrunn und Weingarts laden am Sonntag, den 21. Oktober zu dem zehnten „Tag der offenen Brennereien und Brauereien“ rund ums Walberla von 10.00 bis 17.00 Uhr ein.

Der Verbraucher soll auch die Bedeutung der Kleinbrennereien für den Erhalt des Streuobstanbaus und der Landschaftspflege erkennen.

Ein Bus- Sonderverkehr, der auf die An- und Abfahrtszeiten von und nach Nürnberg und Bamberg abgestimmt ist, startet am Bahnhof Forchheim und fährt alle Ortschaften  im Stundentakt an.

Jeder Tropfen Qualität

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„Jeder Tropfen Qualität“ - Hattrick in Hallerndorf

Bundesehrenpreis geht zum dritten Mal an Norbert Winkelmann


Seit drei Jahren verleiht das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz den Bundesehrenpreis für Deutschlands beste Brennerei. Und seit drei Jahren gehört Norbert Winkelmann aus Hallerndorf zu den Gewinnern. 2010 war es noch die Silbermedaille, 2011 und 2012 schließlich Gold.

Bei der Preisverleihung am 27. Oktober im Berliner Meistersaal sprach Moderatorin Marlies Dumbsky vom „deutschen Nobelpreis“, der Präsident der DLG, Carl-Albrecht Bartmer, von der „höchsten Auszeichnung, die man in der deutschen Ernährungswirtschaft erringen kann“. Für Norbert Winkelmann vom Brauhaus am Kreuzberg ist es „einfach die Bestätigung, dass ich auf dem richtigen Weg bin.“ Er sei schon oft belächelt worden, wegen seiner kreativen Ideen und seines Perfektionismus. „Aber nur so sind solche Preise möglich“, betonte Staatssekretär Dr. Gerd Müller vom Landwirtschaftsministerium. „Vor kurzem hat man bei dem Brennereiskandal in Tschechien gesehen, was passiert, wenn man nur auf Menge und Preis geht. 25 Tote zeigen, dass das einfach unmoralisch ist.“ Das Leben sei viel zu kurz für schlechte Brände: „Jeder Mensch trinkt ca. 50.000 Liter Getränke in seinem Leben. Und da sollte man bei jedem Tropfen auf die Qualität achten!“

Der Fränkische Vorzeigebrenner, der in seinem Brauhaus am Kreuzberg neben der Brennblase auch Sudhaus und Küche unter sich hat, war sichtlich gerührt von der Anerkennung und freute sich gemeinsam mit seiner Ehefrau Luitgard und dem jüngsten Sohn Simon. Der Sechsjährige wollte auch gleich wissen, ob die Scheibe von ca. zehn Zentimetern Durchmesser wirklich aus echtem Gold ist – und biss kräftig hinein. Obwohl nur vergoldet, hielt der Bundesehrenpreis stand und wird künftig einen besonderen Platz im Brauhaus erhalten. Wer die prämierten Brände, unter anderem Waldhimbeer- und Bananenbrand, vor Ort verkosten will, kann ab 23. November wieder nach Hallerndorf kommen – auch eine Brennerei hat Herbstferien.

Die besten Bäcker

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Zum dritten Mal kürt Der Feinschmecker aus dem Hamburger Jahreszeiten-Verlag die besten deutschen Bäcker: 600 Betriebe aus ganz Deutschland haben eine aufwändige Recherche- und Prüfphase überstanden und dürfen die Urkunde „vom Feinschmecker ausgezeichnet“ in ihr Schaufenster stellen. Die Adressen der Bäcker sind in einem informativen Taschenbuch zusammengefasst, das der Dezember-Ausgabe beiliegt. Ergänzt werden die alphabetisch nach Bundesland und Ort sortierten Bäckereien von einem Glossar der wichtigsten Fachbegriffe, einer Übersicht über gängige Backmischungen und Tipps zur besten Aufbewahrung von Brot.

Bereits im März hatte Der Feinschmecker seine Leser aufgerufen, der Redaktion ihren Lieblingsbäcker zu nennen. Rund 1000 Zuschriften erreichten hierzu die Redaktion. Zusammen mit Vorschlägen der Redakteure und freien Mitarbeiter sowie des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks Berlin kamen so etwa zweitausend Adressen in die engere Auswahl. Die Bäckereien wurden daraufhin von freien Mitarbeitern und Redakteuren in ganz Deutschland anonym besucht und anhand von Testkäufen von Brot und Brötchen geprüft. 600 Bäcker wurden nach den Tests für das Taschenbuch ausgewählt.


Die Bierfeen sind erwacht

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Vier Nachwuchsbrauerinnen präsentierten "HolladieBierfee"

"Girls! Have fun!" Unter diesem Motto präsentierten Yvonne Wernlein (Brauerei Haberstumpf, Trebgast), Isabella Straub (Brauerei Drei Kronen, Memmelsdorf) und die Schwestern Gisela und Monika Meinel-Hansen (Brauerei Meinel, Hof) am Samstagabend ihre neueste Bierkreation. Über 50 enge Freunde und Journalisten waren gekommen, um in der Trebgaster Bräuschänke das neue Bier mit dem schönen Namen "HolladieBierfee" zu verkosten.

Verkehrsfreigabe für neue Staatsstraße

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In Gößweinstein erfolgte nun nach etwa einjähriger Bauzeit die offizielle Verkehrsfreigabe der neuen Staatsstraße zwischen Gößweinstein und Stadelhofen mit ebenfalls neuem Straßenbegleitendem Geh- und Radweg durch Bürgermeister Georg Lang. Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme der neuen 2,1 Kilometer langen Straße und des neunen 2,3 Kilometer langen Geh- und Radwegs belaufen sich auch insgesamt 1,4 Millionen Euro.

Sanierungsmaßnahmen im Felsenbad

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Rund 90000 Euro hat die Stadt Pottenstein in diesem Jahr in Sanierungsmaßnahmen des Felsenbades investiert. Während einer kleinen Abschlussfeier zum Ende der Sanierungsmaßnahmen mit den Arbeitern des Stadtbauhofes und Mitarbeitern der Garten- und Landschaftsbaufirma John aus Hallstadt und der Pächterfamilie Arnold erläuterte Bürgermeister Stefan Frühbeißer die Sanierungsmaßnahmen.

Im Rathaus biegen sich die Balken

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„Ein kleines, heruntergefallenes Holzstück im großen Rathaussaal war Auslöser für Untersuchungen an der Tragwerkskonstruktion des Rathauses“ erläutert der Leiter des Stadtbauamtes, Gerhard Zedler, die anstehenden Maßnahmen, die ab kommenden Montag, den 17. Juni, zu einer teilweisen Sperrung des Rathausplatzes führen. Drei zehn Meter lange Stützen wer-den von außen an der nördlichen Giebelseite angebracht, um weitere Untersuchungen der Fachwerkskonstruktion zu ermöglichen.

Ein Stützbalken zwischen den beiden äußersten linken Fenstern im großen Rathaussaal ist erkennbar nach innen geneigt. Eine bereits durchgeführte Kernbohrung bestätigte einen alten Riss im Holz.

Bau des neuen Kreativzentrums kann beginnen

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„Kulturwerkstatt Fränkische Schweiz“, so könnte das bisherige Kreativzentrum Morschreuth vielleicht einmal heißen. Bisher heißt es allerdings noch Kreativzentrum obwohl es dieses seit Anfang des Jahres gar nicht mehr gibt. Denn dort wo einst die alte Morschreuther Schule stand steht heute kein einziger Stein mehr. Umso größer war auf der Baustelle gestern die Freude der Morschreuther unter Ortsprecher Hans Heckel als der Leader-Manager für Oberfranken, Michael Hofmann vom Wunsiedler Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten an Bürgermeister Georg Lang den Förderbescheid zum Bau des neuen Kreativzentrums übergeben könnte.

Delegation aus Togo und Benin

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Die Gößweinsteiner Kläranlage ist eine beispielhafte Abwassereinigungsanlage die Gäste aus aller Welt besuchen. So konnte Bürgermeister Georg Lang nun eine Delegation von Abwasser- und Wasserexperten sowie Umweltschützern aus den afrikanischen Ländern Togo und Benin in der Kläranlage begrüßen die sich in Bayern über derartige Einrichtungen informieren, die es in ihren Ländern kaum gibt. Die Experten und Geschäftsleute, die ein Seminar bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in München absolvieren, zeigten sich beeindruckt vom hohen Reinigungsstandart der Gößweinsteiner Kläranlage.

Waischenfelderinnen nähen sich eigene Tracht

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Ob zur Kirchweih, zur Hochzeit oder zu allen festlichen Anlässen wollen die sieben Frauen des Heimat- und Verschönerungsvereins Waischenfeld ihre herrlichen und bunten Trachten künftig tragen. Ihr Trachten sind nicht etwa von der Stange und auch nicht aus dem Trachtenladen. Sie haben sie selbst genäht und jede Tracht ist ein Unikat. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Die Trachten wurden nach alten historischen Schnitten von Trachten aus der Fränkischen Schweiz maßgeschneidert.

"Jede Ortschaft hatte früher ihre eigene Tracht, nur die Schürze war meist unterschiedlich und individuell“, sagt Schneidermeisterin Helga Baumann die die Trachtennähkurse leitet und nun auch den Kurs mit den Waischenfelderinnen im Handarbeitsraum der Waischenfelder Schule leitete. Dort trafen sich die Frauen nach einem Aufruf des Heimatvereins im Stadtanzeiger seit vier Monaten jeweils Freitagabend einmal die Woche um ihre eigene und ganz individuelle Festtagstracht nach den Schnitten von Helga Baumann selbst zu nähen. So kamen rund 70 Arbeitsstunden pro Tracht zusammen die aus hochwertigen Trachtenstoffen besteht. „Mehr als die Hälfte war reine Handarbeit“, sagt Claudia Leibinger und etwas Talent zum Nähen sollte man für so einen Kurs schon mitbringen. Aus fünf verschiedenen Kleidungsstücken besteht so eine Festtagstracht nach altem Vorbild. Vom Mieder über den hangestiftelten Rock bis zur Schürze, dem Kittel und bis hin zur Trachtenbluse haben die Frauen alles selbst genäht und hatten sehr viel Spaß dabei. „In Waischenfeld gab es früher solche bunten Festtagstrachten nicht“, so Eckert-Rosenberg. Denn hier waren die Leute meist arm und die Tracht daher eher einfarbig, weil sie sich keine bunten und somit viel teueren Stoffe leisten konnten. Alle Teilnehmerinnen sind noch immer begeistert von dem Trachtennähkurs und können ihn nur weiterempfehlen.


Tag der offenen Brennereien

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11 Jahre „Tag der offenen Brennereien und Brauereien“ rund ums Walberla am Sonntag, den 20. Oktober 2013 von 10.00 bis 17.00 Uhr.

Vierzehn Brennereien und drei Brauereien in den Orten Dietzhof (Brennerei Siebenhaar), Dobenreuth (Brennereien Lang und Brennerei Wilhelm), Gosberg (Brennerei Heilmann), Kirchehrenbach (Brennerei Sponsel), Leutenbach (Brauerei Drummer), Mittelehrenbach (Brennereien Willibald Schmidt, Singer und Rackelmann), Ortspitz (Brennerei Reichold), Pretzfeld (Brennerei Haas und Brauerei Nikl-Bräu), Schlaifhausen (Brennerei Kern), Thuisbrunn (Brennerei und Brauerei Elch-Bräu) und Weingarts (Brennereien Beutner und Riegel-Engelhardt) laden am Sonntag, den 20. Oktober zu dem elften „Tag der offenen Brennereien und Brauereien“ rund ums Walberla von 10.00 bis 17.00 Uhr ein.

Die Landschaft rund ums Walberla wird durch den Obstbau, vorwiegend Kirschen und Zwetschgen, geprägt. Das „Walberla“, ein Tafelberg, der eigentlich richtig „Ehrenbürg“ heißt, ist Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz im Städtedreieck Nürnberg-Bamberg-Bayreuth und liegt unweit von Forchheim. Die Gegend ist leicht über die Autobahn A73 –Ausfahrt Forchheim-Süd bzw. Forchheim-Nord- oder mit der Bahn zu erreichen.

Grundstein für Kreativzentrum gelegt

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In einem schlichten Akt wurde der Grundstein für das neue Kreativzentrum mit Feuerwehrhaus in Morschreuth gelegt. Bürgermeister Georg Lang mauerte ein verschlossenes Edelstahlrohr in die Wand des künftigen Eingangsbereichs ein.

Der Inhalt besteht aus dem Bauplan, dem Konzept mit der Kostenermittlung und Finanzierung, den Tageszeitungen und einem Satz Münzgeld. Ortssprecher Hans Heckel hatte hierfür die Vorbereitungen getroffen. Der in Morschreuth ansässige dritte Bürgermeister Bernhard Vogel, Marktgemeinderat Hanngörg Zimmermann, der ehemalige Morschreuther Marktgemeinderat Emil Beck, der Vorsitzende der Feuerwehr Morschreuth Alfred Kern sowie natürlich auch die Architekten Gerhard Wittmann und Albin Striegel beobachteten aufmerksam das Einlegen der Buchse. Maurer Josef Gold mit seinen zahlreichen Morschreuther Helfern führten das Werk weiter.


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Volsbacher Pfarrzentrum eingeweiht

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Für die Gläubigen von Volsbach war der gestrige Sonntag ein schöner Tag. Denn durch den Bamberger Generalvikar Georg Kestel konnte nach einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St.Mariä ihr neues Pfarrzentrum gesegnet und anschließend mit der symbolischen Schlüsselübergabe durch Kirchenpfleger Jörg Neubauer an Pfarrer Matthes Anyanwu offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. Nach dem Gottesdienst führte ein Festzug, musikalisch begleitet von der Ahorntaler Blasmusik hinüber zum neuen Pfarrzentrum.

Der charmanteste Bockbieranstich aller Zeiten

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Vier Jungbrauerinnen präsentieren die Winterbierfee


Es ist tiefschwarz mit einer beigen Schaumkrone, entfaltet einen lieblich-fruchtigen Duft und füllt den Mund mit einer Mischung aus Schokolade und Roten Beeren - Holladiebierfee Teil drei. Das Projekt der vier Jungbrauerinnen aus Memmelsdorf, Trebgast und Hof ist den Kinderschuhen entwachsen und hat sich zu einem echten Bierknüller gemausert. Am vergangenen Samstag lüfteten sie das Geheimnis um ihr neues Werk.

Der kleine Kreis von Bierkennern staunte nicht schlecht, als Hausherrin Isabella Straub (Brauerei Drei Kronen, Memmelsdorf) gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen Yvonne Wernlein (Brauerei Haberstumpf, Trebgast), Monika und Gisela Meinel-Hansen (beide Brauerei Meinel, Hof) die ersten Gläser mit der neuen Bierfee servierte. Etwa 30 geladene Gäste waren in die Memmelsdorfer Feinschmeckerbrauerei gekommen, um den wohl charmantesten Bockbieranstich Frankens zu erleben. Zu dem edel geschwungenen Glas mit dem tiefschwarzen Bier servierten die vier Frauen Fruchtspieße, die sie zuvor am Schokoladenbrunnen mit dunkler Schokolade überzogen hatten. "Ein Gedicht", so beispielsweise Dr. Bernd Sauer von der Handwerkskammer für Oberfranken, zugleich auch Geschäftsführer von Bierland Oberfranken, dem Zusammenschluss aller oberfränkischen Brauereien, "da bekommt man schon richtig Lust auf die süße Weihnachtszeit!"

In einer kurzen Vorstellung nannten die vier Bierfeen anschließend die Hintergründe ihrer neuen Kreation. "Wir haben mit sieben verschiedenen Malzsorten gearbeitet, darunter Dinkel- und Dinkelkaramellmalz", so "Malzfee" Isabella Straub. "Hopfenfee" Gisela Meinel-Hansen ergänzte: "Es ist eine bunte Mischung aus tradtionellen fränkischen Hopfen und  einigen Neuzüchtungen in unserem Bier, alle aus dem Spalter Anbaugebiet. In der Nase hat man sowohl den "Mandarina Bavaria"-Hopfen mit seinen Mandarinenaromen, als auch "Hallertau Blanc"-Hopfen, der intensive Weißweinnoten ins Bier bringt. Ihre Schwester Monika und "Hefefee" zeigte die hohe Kunst, die hinter dem neuen Bier steckt: "Wir haben zuerst mit einer ganz neuen Hefe vergoren, einer Barleywine-Hefe aus England. Die ist für besonders starke Biere verantwortlich, die fast wie Dessertwein schmecken. Anschließend haben wir noch eine Burgunderhefe dazu gegeben. Damit kommen die Weinaromen noch viel besser heraus." "Und das ganze funktioniert nur deshalb so gut, weil wir das weiche Brauwasser aus dem Obermaintal verwendet haben. Das unterstreicht zusätzlich die Malzaromatik in unserem Bier", so abschließend die "Wasserfee" Yvonne Wernlein, deren Brauerei in Trebgast bei Kulmbach liegt. Heraus kam ein Bier, das man am ehesten als Chocolate Stout einordnen würde, mit 21% Stammwürze und 7,5% Alkoholgehalt.

25 Jahre Kursleitung Kreativzentrum

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25 Jahre Kursleitung im Kreativzentrum Morschreuth, freundlich und zuverlässig – so kennen und schätzen die Kursteilnehmer, der Fränkische Schweiz Verein und der Markt Gößweinstein Erika Strigl. Daher liegt es auch nahe, dass sie ihr Arbeitsjubiläum im Rahmen eines Kurses begeht. Derzeit allerdings nicht in Morschreuth, sondern im Ausweichquartier in Moggast.  

Diesbezüglich hielt Bernhard Vogel, 3. Bürgermeister des Marktes Gößweinstein und wohnhaft in Morschreuth die bewegte Laudatio im Beisein von Landrat und 1. Vorsitzender des Fränkische Schweiz Hauptvereins Reinhardt Glauber, dem 1. Bürgermeister Georg Lang, Wolfgang Reichold, dem 1. Vorsitzenden der Ortsgruppe Morschreuth des Fränkische Schweiz Vereins, der Leiterin des Tourismusbüros Christin Lehnard sowie einigen Kursteilnehmern.

Im Juni 1988 leitete Erika Strigl ihren ersten Kreativkurs mit zehn Teilnehmern. Im Jahr darauf folgten weitere Kurse, wie beispielsweise „Malen auf Holz“ und „Ostereiermalkurse“. Im Jahr 2010 ist Frau Nunn, die Leiterin der Malschule Morschreuth und die damalige Chefin von Frau Strigl, in den Ruhestand verabschiedet worden. Ambitionen für die Nachfolge hatte Erika Strigl nicht, und so suchte der Fränkische Schweiz Verein eine neue Leitung der Malschule. Im Januar 2011 findet sich eine neue Leitung, die jedoch bereits im Juni diese Tätigkeit wieder aufgeben musste. Um den Kursbetrieb weiter aufrechterhalten zu können, übernimmt Erika Strigl spontan die Organisation der weiteren Kurse.


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